Wir hatten ja im späten Herbst unsere Gemüsebeete angelegt und ohne Schnee sieht man sogar das der gepflanzte Knoblauch bereits wächst. Am Sonntag haben wir dann Möhren, Mangold, Zwiebeln und Rukola gesäht. Die Post wird uns morgen Erdbeeren bringen und auf der Fensterbank treiben Gurken, Tomaten und die ersten Salatköpfe. Die ersten grünen Spitzen konnten wir heute auch schon sehen und die Kinder freuen sich zu sehen wie aus der von ihnen gepflanzten Saat etwas wächst.

Es gibt extrem viel Literatur wann was und wie zu pflanzen ist und leider sind die Aussagen häufig extrem unterschiedlich. Wir haben daraus einen Mittelweg gebaut und hoffen es wird was.

Mal sehen was daraus wird – bisher macht es Spaß, ob wir am Ende wirklich etwas ernten können bleibt aber noch abzuwarten.

Markus Lanz hat in seiner verkrampft spontanen Art ja gestern sicherheitshalber gleich zweimal seinen vorher auswendig gelernten Gag zum grünen Nagellack gebracht – doppelt hält eben besser. „Mutti, als Beweis: ich habe einen grünen Daumen…“ – Brüller – selten so gelacht.

Doch was hat das mit unserem Projekt zu tun? Das Gras auf dem hinteren Grundstück wächst jetzt endlich und wir haben die ersten zarten Halme auf der Fläche. Wenn man jedoch die oberste Erdschicht ein wenig ankratzt, sieht man wie das Gras unterirdisch doch schon recht Flächendeckend auf den Weg zur Oberfläche gemacht hat.

Außerdem haben wir heute unsere Gemüsebeete auf dem hinteren Grundstück abgesteckt und wollen uns nächstes Jahr einmal daran versuchen ein wenig eigenes Gemüse zu ernten. Passend zur Jahreszeit konnten wir heute noch nicht viel tun. Wir haben ein Beet umgegraben und in einer Ecke Knoblauch in den Boden gebracht um einfach schon mal die erste Pflanze in den Boden zu stecken – wir werden sehen ob das gelingt.