Das Material für den Estrich ist da.

Das Material für den Estrich ist da.

In den letzten Tagen wurde wie geplant die Fußbodenheizung weiter verbaut und dem neuen Zeitplan entsprechend heute fertiggestellt. In den Räumen ist jetzt von den Kabeln und Rohren nichts mehr zu sehen – die Dämmung versteckt alles. Über der Dämmung verlaufen dann die vielen Heizkreise der Fußbodenheizung. Das ganze Material der letzten Woche ist jetzt verbaut und die Räume wirken wieder aufgeräumter.

Morgen soll der Estrich kommen und das Material dafür wurde heute schon geliefert. Am Wochenende wollen wir mal etwas „Klar-Schiff“ rund ums Haus machen und den Außenbereich planen. Dazu haben wir uns auch nochmal mit unserem Tiefbauer verabredet um von ihm auch ein Angebot für die Pflasterarbeiten zu erhalten.

Die Küche ist jetzt übrigens bestellt und wird vermutlich ab KW 24 beim Küchenbauer im Lager stehen damit dann jederzeit der Einbau erfolgen kann.

Dämmung Rohre und Kabel   Kind 2 - Fußbodenheizung

Wohnzimmer - Fußbodenheizung   WC - Heizung & Sanitär

Die Haustür ist jetzt direkt erreichbar.

Die Haustür ist jetzt direkt erreichbar.

Nachdem gestern leider Stillstand auf der Baustelle herrschte, ging es heute wieder richtig rund. Beim morgendlichen Besuch auf der Baustelle waren Tiefbauer und Maurer gleichzeitig vor Ort. Die Maurer sind allerdings relativ schnell wieder gefahren, da sie dachten die Baugrube wäre bereits gestern verfüllt worden. Mit einem Tieflader und einem kleinen Bagger haben die drei Tiefbauer dann bis um 12:00 Uhr die Sandberge reduziert und dafür gesorgt, dass morgen das Gerüst gebaut werden kann. Als die Tiefbauer noch am Abrücken waren, kamen die Maurer erneut auf die Baustelle und haben an der restlichen Kellerabdichtung gearbeitet. Es ist ganz schön mal durch die Haustür in das Haus zu gehen und wir haben jetzt auch ein besseres Bild wie viel Platz rund um das Haus bleibt. Das Bodenniveau bleibt übrigens nicht so wie jetzt – es wird noch deutlich mehr angeschüttet sobald der Klinker gemauert wurde.

Nord-Ost Seite mit Kellerabböschung

Nord-Ost Seite mit Kellerabböschung

Bild: Bauzaun

Bitte nicht füttern…

Es ist ein wenig die Ruhe vor dem Sturm: Am Wochenende haben wir die trockene Zeit dafür genutzt, unser Grundstück für den Start der Bauarbeiten vorzubereiten. Im letzten Jahr haben wir das ein oder andere Stück Holz, Zaunmaterial und Gartengerät auf dem Baugrundstück zwischengelagert. Damit das auf keinen Fall die Bauarbeiten behindert, haben wir das Grundstück so gut es ging aufgeräumt und leer geräumt.

Während des Bauanlaufgespräches hatte uns unser Bauleiter noch die Hausaufgabe gegeben einen Bauzaun zu stellen. Das haben wir am Samstag mit etwas „Unterstüzung aus der Familie“ (meine neue Lieblingsformulierung) machen können – es ist prakisch, dass der Vater des Bauherren Fachmann ist und auch noch fast alles in seinem Lager hat. Noch schnell ein „Baustelle betreten verboten“ Schild an den Zaun hängen und schon ist man fertig.

Tja und dann sind da eben immer noch die vielen Kleinigkeiten wie die Dämmung im Bauwasserkasten noch zu optimieren, sich Gedanken darüber zu machen wie wir eigentlich unsere Terasse planen und sich mal damit zu beschäftigen ob, und wenn ja, welche Baumarkt Kundenkarte für das nächste Jahr wohl Sinn macht. Doch dazu schreibe ich noch einen eigenen Artikel.

Um den ersten Advent zu feiern hatten wir heute irgendwie nicht genug Zeit.

Bild: Skizze HTR

Skizze HTR Versorgungsleitungen

Heute war es soweit: Wir haben unseren Bauleiter Herrn A. getroffen und das Bauanlaufgespräch geführt. Herr A. hat einen sehr netten und verbindlichen Eindruck bei uns hinterlassen. Gestartet haben wir mit einer kurzen Orientierung auf dem Grundstück. Dabei haben wir auch die Details der Baustelleneinrichtung besprochen. Herr A. hatte einen Bauzeitenplan für die nächsten Wochen dabei in dem die Schritte bis zur Fertigstellung Keller geplant sind. Alles was danach passiert, ist aufgrund des Winters jetzt einfach noch nicht vorher zusehen. Nächste Woche (KW49) finden die Tiefbauarbeiten statt und für die KW50 ist die Sohle im KG geplant. Danach ist dann erst mal Weihnachten und Neujahr. Im Januar geht es dann hoffentlich weiter mit den Wänden im KG – allerdings ist das natürlich auch Wetterabhängig.

Wir hatten bereits bei der Baustellenbesichtigung von ECO System Haus zwei Merkblätter erhalten, die wir heute unterschrieben zurück gegeben haben. Einmal ging es um das Thema Lüften und einmal darum wann wir die Malerarbeiten in Eigenleistung erbringen dürfen/können. Außerdem mussten wir den Auftrag an den Statiker für die Bauüberwachung in Kopie an den Bauleiter geben – da das nicht in allen Bundesländern Pflicht ist, ist es keine Standard Leistung von ECO aber ohne beauftragten Statiker legen sie in Schleswig-Holstein nicht los.

Als letztes sind wir dann gemeinsam die Checkliste „Bauvorbereitung“ durchgegangen. In dieser Checkliste wird nochmal auf Themen wie Bauwasser, Baustrom, Baustellensicherung etc. eingegangen. Da wir das eigentlich alles schon geklärt hatten ging das auch relativ fix.

Zuletzt haben wir die Lage der Versorgungsleitungen (Strom, Frischwasser Telefon etc.) besprochen und in den Plan des HTR eingezeichnet. Dabei sind wir dann auch zu dem Entschluss gekommen, keine Mehrsparten-Hauseinführung zu kaufen. Die Aufteilung der Anschlüsse im Raum ist ohne das Ding flexibler und unser Baugrund lässt es nicht vermuten, dass wir da Probleme mit Wasser bekommen. Sollte sich in der Tiefbauphase etwas anderes ergeben, können wir an einzelnen Stellen immer noch anders entscheiden und Einsparten-Hauseinführungen verbauen.

Nach einer Stunde war das Gespräch vorbei und wir waren happy. Am Abend sind uns dann noch diverse Fragen eingefallen die wir Herrn A. dann in einer Mail geschrieben haben – kaum eine Stunde später waren die ersten Antworten von Ihm auch schon da. Super! Wir freuen uns auf die Bauphase!

Bild: Spielzeugbagger

Der erste Bagger ist schon da…

In welchem Bautagebuch man auch liest, eines haben die Meisten gemeinsam: Fast alle beschreiben, dass es einen enormen Preisunterschied bei den Tiefbauarbeiten gibt und ein Vergleich zwingend sei.

Tatsächlich: Die Angebote unterscheiden sich auf den ersten Blick erheblich. Weit über tausend Euro Preisunterschied ist schon eine Größenordung bei dem sich das Vergleichen wirklich lohnt. Vergleichen bedeutet aber natürlich Äpfel mit Äpfeln zu vergleichen. Bei dem einen Tiefbauer sind 30 Meter Abwasserrohre inkl. Erdarbeiten angeboten, bei dem anderen nur 15 Meter. Abgerechnet wird am Ende bei beiden aber die tatsächliche Meterzahl. Bei einem Anbieter ist die vorgeschriebene Dichtigkeitsprüfung im Preis mit drin, bei dem anderen nicht. Bei einem Anbieter gibt es eine Pauschale für die Baustelleneinrichtung, bei dem anderen ist das inkl. aber alle anderen Leistungen sind ein wenig teurer.

Wir haben also nicht nur Preise verglichen, wir haben vor allem die Leistungen angeglichen. Bei gleicher Leistung ist der Preisunterschied dann plötzlich kaum noch da und wir reden über einen Unterschied von weniger als 100,- Euro zwischen dem teuersten und dem günstigsten Anbieter. Unsere Erfahrung deckt sich in diesem Punkt also nicht wirklich mit den Erfahrungen der anderen Bauherren.

Wir haben uns jetzt für den einfachsten Weg entschieden und beauftragen den Tiefbauer, der auch schon von ECO beauftragt wurde. Dann haben wir das alles aus einer Hand und es geht ein wenig schneller.

Wir haben gestern auch nochmal mit Frau S. von ECO System Haus gesprochen und siehe da: sie fühlt sich für uns zuständig – toll! Allerdings konnte sie bis jetzt auch noch keinen Bauleiter dazu bewegen sich mal bei uns zu melden. Eine Terminabstimmung für das Bauanlaufgespräch gestaltet sich also weiter schwierig…

Tja, jetzt hab ich schon so lange nichts geschrieben und man könnte denken: die sind bestimmt im Stress mit der Baustelle…

Das ist leider nicht der Fall. Es ist eher so, dass aktuell der Spaß auf der Strecke bleibt und wir einfach nicht voran kommen. Die Baugenehmigung durch die Bauaufsicht des Kreises Stormarn lässt auf sich warten. Eigentlich liegt alles vor und die Behörde hat uns sogar schon bestätigt, dass eigentlich alles gut ist.

Einzig um einen Punkt gibt es gerade Streit: Da der B-Plan der Gemeinde noch nicht rechtskräftig ist, kann aufgrund des §33 BauGB eine Baugenehmigung erteilt werden. Die Gemeinde Bargfeld-Stegen hat dem Bauvorhaben zugestimmt und festgestellt, dass unser Bauvorhaben dem aktuellen B-Plan Entwurf entspricht. Am Montag wird in der Gemeinde bereits abschließend über den B-Plan beraten. Die Voraussetzungen für eine Baugenehmigung nach §33 liegen nach Auffassung unseres Notars, der gleichzeitig Fachanwalt für Verwaltungsrecht ist, vor.

Der Kreis Stormarn sieht das scheinbar anders und verweigert daher aktuell die Baugenehmigung. Erklärung des Kreises: der Flächennutzungsplan ist noch nicht rechtskräftig. Der Plan ist final behandelt und das Land muss dem nur noch zustimmen. Im Rahmen der Behördenbeteiligung, hätte sich das Land aber schon gemeldet wenn es etwas gegen die Planänderungen gehabt hätte.

Für uns bedeutet das jetzt, dass wir eine Budgetposition nutzen müssen bei der wir gehofft hatten sie nicht zu brauchen: Rechtsbeistand. Wir werden diese Woche mit einem neutralen Fachanwalt die Situation besprechen und dann entscheiden wie wir weiter vorgehen.

Es muss jetzt langsam wirklich fix gehen damit wir uns noch trauen vor dem Winter zu starten. Alles andere wäre wirklich sehr sehr teuer für uns und wir müssten mal sehen ob wir irgendwo den Schaden geltend machen können. Eigentlich wollten wir Weihnachten im neuen Haus sein – jetzt können wir wohl froh sein wenn unser Rohbau bis dahin dicht ist. Es ist frustrierend…

Der Briefumschlag war zu klein um eine Baugenehmigung in sich zu haben – somit hatte ich schon kein gutes Gefühl als wir heute Post vom Kreis Stormarn bekommen haben.

Die Entwässerung des Oberflächenwassers ist nun ein weiterer Grund warum es mit der Genehmigung nicht weitergeht.

Bild: Knoblauch

Die Knoblauchernte 2013

„Antrag auf Erteilung einer wasserrechtlichen Erlaubnis für die Einleitung von gesammeltem Niederschlagswasser“ – so einen praktischen Namen hat das Formular das wir heute mal eben in großer Eile ausfüllen durften. Zum Glück waren die meisten Angaben im Bodengutachten zu finden und man muss auch sagen, dass die Dame im Amt wirklich sehr hilfsbereit war. Nachdem der Antrag also ausgefüllt war, haben wir ihn gleich im Amt vorbei gebracht und bei der gelegenheit auch mal bei der Sachbearbeiterin für unseren Bauantrag vorbei gesehen. Auch wenn alle Ansprechpartner wirklich nett sind, verliert man leider ein wenig die Hoffnung, dass es schnell geht. Wir hoffen also auf eine Überraschung und das es doch alles bald mal voran geht. Obwohl ja jetzt wirklich nicht mehr viel fehlt – das wurde uns heute auch nochmal bestätigt. Wir werden weiter über unsere Erfahrungen mit der Bauaufsicht in Stormarn schreiben…

Aus dem Gemüsegarten: unser Knoblauch war reif für die Ernte und durfte die letzten Tage noch in der Sonne trocknen. Heute haben wir ihn reingeholt bevor es regnet.

Heute sind endlich die Daten zum Bauwasser / Wasseranschluss angekommen. Schnell ist anders… Wir haben die Daten zügig ergänzt, den Antrag auch unterschrieben und schnell ans Amt gesendet. Der Anschluss der vorgestreckten Leitungen an die öffentlichen Leitungen ist wohl schon vom Amt beauftragt – das könnte also auch bald passieren.

Wir haben heute die fehlenden Unterschriften und die neue Baubeschreibung von ECO erhalten. Da ich Urlaub habe, habe ich die Dokumente lieber sofort persönlich ins Bauamt gebracht. Das hat sich dann tatsächlich als hilfreich erwiesen, denn so konnte ich ein fehlendes Datum noch vor Ort ins Formular eintragen. Die Dame im Amt war sehr nett und hat sich die Sachen auch gleich angesehen – leider fehlt noch eine Amtsinterne Stellungnahme. Sobald die vorliegt, kann dann die Genehmigung hoffentlich bald erteilt werden.

Das erste Material für die Wasserleitung im Garten ist angekommen. Sollten wir irgendwann mal Wasser am Grundstück haben, brauchen wir dann das Wasser nicht mehr mit der Schubkarre und dem Wassersack zum Gemüsegarten fahren.

Wir konnten noch mehr Zäune fertigstellen und jetzt fehlen nur noch wenige Ecken – dann ist der Zaun „dicht“.

Am Gemüsegarten wird noch ein kleiner Zaun entstehen der Hunde und andere Tiere aber auch kleine Menschen davon abhalten soll die Beete zu beschädigen. Da alle fertigen Lösungen unverschämt teuer sind, habe ich mir eine günstigere ausgedacht. Das erste Material dafür war auch schon in der Post.

Am Sonntag wurde dann der auf der Fensterbank nachgezogene Kürbis ausgepflanzt und drei der vier Beete nochmal aufgelockert und gehackt.

Panorama über die Weidefläche