Bild: Rammen des ZaunesDer Samstag startete mit der Suche nach dem Starkstromkabel im Boden des hinteren Grundstücks. So ein Kabel liegt laut Plan 120 cm unter der Erde und hat 40 cm. über sich ein gelbes Trassen-Warnband. Entsprechend verunsichert war ich als ich nach ca. 40 cm buddeln das erste Warnband gefunden habe. Bedenkt man, dass unsere Pfosten 60 – 80 cm in den Boden gerammt werden, ist da nicht unbedingt viel Spielraum. Der nette Berater von der Schleswig-Holstein Netz AG hatte uns eindringlich davor gewarnt ein Risiko einzugehen und das alle Pläne lediglich grobe Angaben enthalten. Auf 30 Meter sah unser Boden also relativ fix aus wie ein guter Schweizer Käse und am Ende waren wir genauso schlau wie vorher: Da liegt irgendwo ein Kabel – nur die genaue Lage ist unklar.

Also haben wir ca. 50 Zaunpfähle mit dem Trecker gerammt und die Löcher des Schweizer Käses da wo es Sinn gemacht hat mit Zaunpfählen gefüllt.

Bild: die Pfähle stehenDie im Gefahrenbereich des Kabels fehlenden Zaunpfähle wollten wir dann eigentlich  über die nächsten Tage einbuddeln aber als wir gerade aufhören wollten, kamen zwei ganz tolle Nachbarn mit Spaten aufs Feld und halfen uns auch bei den übrigen 10 Pfosten. Somit sind jetzt alle vorrätigen Pfosten eingebuddelt und es fehlen insgesamt nur noch 5 oder 6 Stück. Die werden dann die nächsten Tage geliefert und dann per Hand in die Erde gebracht. Ohne die tolle Unterstützung der Nachbarn wäre es nicht möglich gewesen, den Sonntag eher ruhig anzugehen und die Rückenschmerzen zu genießen.

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